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Interview Schülerreporter mit Run n’ Gone

SR–Schülerreporter RNG – Run and gone

SR: Danke, dass ihr euch Zeit genommen habt.

RNG: Sehr gerne.

SR: Wir sind die Schülerreporter der Allende OS.

SR: Könnt Ihr kurz euer Projekt vorstellen?

RNG: Wir erklären über unsere schwere Lebenskriese, die wir hatten. Wir machen auf Abhängigkeitserkrankungen und Suchtmitteln aufmerksam.

SR: Wie seid ihr auf den Namen gekommen?

RNG: Run steht für Laufen und Gone steht für Vergangenheit.

SR: Was habt ihr erlebt was ihr den Kindern erzählen könnt?

RNG: Viel Traurigkeit, Schmerz, Kummer und Ängste. Wir möchten den Schüler mit auf dem Weg geben, dass sie aufpassen und dem aus dem Weg gehen.

SR: Wie fühlt ihr euch, wenn ihr die Geschichte erzählt?

RNG: Ich fühle mich in die Vergangenheit zurückversetzt und ich denke nach, was ich für Mist gemacht und welche Leute ich belogen habe. Ich finde es traurig, wem ich verletzt habe. Es fühlt sich gut an, aufgehört zu haben und jetzt darüber reden zu können.

Ich habe Scham, die mich auf meinem Weg begleitet hat und ich bin dankbar und froh, dass heute alles gut ist.

SR: Wie wirkt das Projekt auf die Kinder?

RNG: Die Kinder sind neugierig. Aus Gesprächen geht hervor, dass bei dem einen oder anderem Ausrufezeichen entstehen. Für die Kinder hört es sich gefährlich an und sie fragen sich, ob sie diese Erfahrungen mit Suchtmitteln wollen. Wahrscheinlich eher nicht. Oftmals sind sie dankbar für das Projekt.

SR: Macht euch das Projekt Spaß?

RNG: Auf alle Fälle und immer wieder. Wir freuen uns über den Austausch.

SR: Danke für das Interview.

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